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Blickpunkt-Explikationen im Produkt-Management

Das Produkt-Management zählt gegenwärtig zu den meist diskutierten Einrichtungen innert der Marketingorganisation. In der Industrie stellt sich hierbei nicht mehr so sehr die Problematik,

ob, sondern inwiefern das Produkt-Management in den einzelnen Unternehmen zu praktizieren ist.

Die Auflösung hierauf wird im Blickpunkt der folgenden Explikationen stehen.

Die ersten Ursprünge des Produkt-Managements gehen bis auf das Jahr 1928 zurück. Die amerikanische Organisation Procter & Gamble hat damals bereits zur Implementierung einer neuen Seifenmarke Produkt-Manager adaptiert gesetzt.

Die Konzeption des Produkt-Managements

Von den im vorausgehenden Teilbereich erörterten Organisationsstrukturen stellt die funktionsorientierte Anordnung die Geschichte betreffend gesehen den Ausgangsentwicklungszustand für eine Strukturierung der Organisation dar; sie ist des Weiteren dieser Tage noch die verbreitetste Organisationsanordnung.

Die funktionsgemäße Organisation fördert das abteilungsrelevante Denken („innenausgerichtet"), d.h. die Produktinteressen haben sich den Funktionalitätsinteressen unterzuwerfen (Fährnis des Aufgabenbereichs-Egoismus).

Das einzelne Fabrikat tritt unvermeidlich in den Hintergrund. Die vermisste direkte Ausrichtung auf die Waren blieb solange unproblematisch, als das Erzeugnisprogramm der Firma klein und in sich einheitlich war.

Mit entfaltender Breite des Produktprogramms wird jedoch eine produktbezogene Steuerung und Abstimmung der Organisationsaktivitäten laufend dringlicher. Als Lösungsoption bietet sich dafür die schon dargestellte Spartenanordnung (Divisionalisierung) an.

Die Überleitung von der funktionalen Struktur zur Divisionalisierung forder jedoch präzise und tiefgründige Anpassungen in der Organisation, insofern das Managementsystem praktisch völlig umgestaltet wird. Eine Vielzahl Firmen wollen diesen großen strukturellen Schritt nicht (oder bis jetzt nicht) machen. In diesem Fall bietet sich die Einleitung des Erzeugnis-Managements gewissermaßen als „kleine Lösung" an.

Der Grundgedanke des Erzeugnis-Managements besteht nun darin, die klassische funktionale Organisation mit einer zweiten Struktursebene zu überschneiden, deren Leitlinie keinesfalls in der perfekten Vollendung betrieblicher Einzelfunktionen, sondern in der Erlangung eines maximalen Produkterfolges liegt.

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